Oft wird in den Medien die Rentenversicherung schlecht gemacht. Doch zahlen die Reporter/Autoren/Redakteure dieser Artikel Ihnen später die Rente, wenn die gesetzliche Versorgung nicht ausreicht oder werden diese Artikel vielleicht geschrieben, um die Tagesauflage zu steigern und haben eigentlich nur den Zweck zu unterhalten.
Wir haben in Deutschland ein funktionierendes System sowohl bei der Rente und auch im Krankheitsfall, aber die Rentenversorgung ist kein Komplettsystem und es war – meiner Meinung nach – auch nie als alleinige Versorgung gedacht. Da ist schon jeder selbst in der Verantwortung. Ich selbst wohne im Ruhrgebiet und hier ist es bei den ehemaligen Kumpels noch so, daß die Rente meist ausreicht, weil die Zechen eben dafür gesorgt haben, daß ihre Angestellten/Arbeiter in der Rentenzeit gut versorgt sind. Und auch die größeren Unternehmen hier in der Gegend sorgen in der Regel dafür, daß ihre Angestellten Betriebsrenten haben. Daher sind es oft die kleineren oder auch die mittelständischen Unternehmen, wo das nicht so ist. Diese Firmen haben oft mit dem Tagesgeschäft so viel zu tun, daß ihnen das offene Ohr für den Versicherungsmakler/die Versicherungsmaklerin fehlt, die vielleicht vorbeischauen, um eine Beratung in Sachen betrieblicher Altersversorgung anzubieten. Bei dem Versuch, diesen Beratungstermin telefonisch anzubieten, werde ich und auch viele Kollegen oft sofort abgewimmelt und erst gar nicht mit den entscheidenden Menschen verbunden, die für eine betriebliche Altersversorgung zuständig sind. Und wer sind die Leidtragenden? Genau, Sie haben es schon erkannt. Die Angestellten, die nicht die Möglichkeit haben, eine betriebliche Altersversorgung abzuschließen. Und genau diese Angestellten haben dann später eine Rentenlücke. Wenn Sie das ändern möchten, kann ich Ihnen ein Angebot erstellen, das Konzept noch einmal in Ruhe erklären und gerne auch mit Ihnen zusammen ihren Chef/ihre Chefin aufsuchen und ihr Anliegen vorstellen.
Wohl dem, dessen Arbeitgeber eine betriebliche Altersversorgung anbietet und einen Versicherungsfachmann/-fachfrau im Betrieb hatte, der den Mitarbeitern die betriebliche Altersversicherung gut erklärt hat.
Die Rendite einer betrieblichen Altersversorgung ist nämlich schon wirklich interessant. Von dem Bruttobeitrag, der in ihre betriebliche Rentenversicherung fließt, zahlen Sie als Arbeitnehmer im Schnitt nur die Hälfte. Das ist eine gute Rendite, auch wenn die betriebliche Rente im Rentenbezug dann versteuert werden muß. Die meisten Normalverdiener haben im Rentenbezug einen geringeren Steuersatz als im Arbeitsleben.
Und für diejenigen, die nur wenig oder nur kurze Zeit in eine betriebliche Rente eingezahlt haben, gibt es eine Bezugsgröße für abgabenfreie Renten, die jedes Jahr neu festgelegt wird. Aktuell liegt die abgabenfreie Rentenhöhe bei 145,25 Euro. Wenn Sie eine betriebliche Rente in so geringer Höhe beziehen, können Sie einen formlosen Antrag an die Krankenkasse stellen und ihre Rente wird von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Und normalerweise steigt die sozialabgabenfreie Betriebsrente sogar alle 2-3 Jahre um mehrere Euro. Wie gesagt, hier geht es um kleine oder nur kurze Einzahlungen in eine betriebliche Altersversorgung.
Diejenigen, die frühzeitig vorgesorgt haben und deren Rente aus der betrieblichen Altersvorsorge häufig höher ist als die aus der gesetzlichen Rente, müssen natürlich Steuern zahlen. Doch – glauben Sie mir -, die zahlen gerne ihren Rentnersteuersatz.
Unverbindliche Beratung bei Ihnen Zuhause oder direkt in ihrem Betrieb übernehme ich nach Terminabsprache gerne.