In Deutschland gibt es zwei Systeme der Krankenversicherung, die gesetzliche Versorgung und die private Versicherung.
Diejenigen, die die Wahl haben, würden sich natürlich gerne privat krankenversichern, doch es geistern immer noch irgendwelche Mythen herum, die den einen oder anderen davon abhalten, sich privat zu versichern. Im besten Falle kann ich diese heute für Sie aus der Welt schaffen.
Eigentlich wird in der privaten Krankenversicherung der Beitrag so kalkuliert, daß er sein Leben lang stabil bleibt. Das es doch Beitragserhöhungen gibt, liegt nicht daran, daß der Versicherte älter wird, das ist eingeplant. Auslöser für die Erhöhungen sind die tatsächlichen Gesundheitskosten (medizinische Inflation) und die Veränderung der Sterbetafeln (wir werden immer älter, bleiben aber nicht unbedingt länger gesund).
Die Leistungen in der privaten Krankenversicherung bleiben gleich in meinen versicherten Tarifen.
Die Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben nicht gleich, das haben viele von Ihnen in den letzten Jahren gemerkt (Zuzahlungen etc.).
7,3 % zahlen bei der gesetzlichen Versicherung jeweils der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber – natürlich nur, wenn Sie im Angestelltenverhältnis arbeiten. Den Zusatzbeitrag zahlt alleine der Arbeitnehmer und der wird im kommenden Jahr auch wieder nach oben angepaßt.
Was viele Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht wissen, ist das Erfüllen der Neun-Zehntel-Regel in der gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner. Denn nur, wer 90 % der zweiten Hälfte der Lebensarbeitszeit Versicherter in der GKV gewesen ist, ist als Rentner in der KVdR (Krankenversicherung der Rentner). Hier wird zur Bemessung des Beitrages zur gesetzlichen Krankenversicherung nur die gesetzl. Rente und die Betriebsrente voll berücksichtigt (Mieteinahmen u.ä. werden nicht berücksichtigt).
Wer die 90 % nicht geschafft hat, ist freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner versichert und hier werden alle Einnahmen zur Bemessung des Beitrages herangezogen, d.h. auch die Mieteinahmen und andere Einnahmen werden zusätzlich zu den Renten mit angerechnet. Und heute ist ein Wechsel des Arbeitsplatzes in der Zeit der Berufstätigkeit sicher öfter möglich, als in früheren Zeiten und wenn dadurch Zeiten ohne Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung dabei sind, ist man schnell unter den 90 %. Das ist oft der Fall, wenn man Zeiten als Selbständiger dazwischen hat und danach wieder als Angestellter arbeitet zum Beispiel.
In der privaten Krankenversicherung sieht das anders aus. Einmal drin, bleiben Sie drin (solange Sie die Beiträge zahlen natürlich und die Voraussetzungen zur PKV erfüllt bleiben). Wenn Sie ca. 5 % Beitragserhöhungen pro Jahr einplanen, sollten Sie im Schnitt nach heutigem Wissen gut klarkommen. Ich empfehle meinen Kunden direkt bei Abschluß der privaten Krankenversicherung eine private Rentenversicherung zur Zahlung der Beiträge im Alter abzuschließen. In der Regel sparen Sie ja Geld, wenn Sie in die private Krankenversicherung wechseln und steigern dazu noch die Leistungen. Und auch, wenn Sie kein Geld sparen, sollten Sie eine private Absicherung treffen oder einen Beitragsentlastungstarif wählen, um im Alter ihre Versicherung locker zahlen zu können. Ein Beitragsentlastungstarif ist ein zusätzlicher Tarif in meiner privaten Krankenversicherung, der natürlich bezahlt werden will. Allerdings habe ich dann auch mit Sicherheit geringere Zahlungen im Alter zu leisten als ohne diesen Tarif.
Welches für Sie die beste Lösung ist, entscheiden Sie selbst. Wichtig ist mir, daß Sie beide Lösungen kennen und ich kann Ihnen über beide Möglichkeiten Angebote erstellen, so daß Sie in Ruhe für sich selbst die passende Lösung finden werden.
Möchten Sie sich privat krankenversichern, kommen Sie gerne auf mich zu. Als Versicherungsmaklerin kann ich für ihre persönliche Analyse auf ein Team von Fachkräften zugreifen, welches aufgrund ihrer Angaben eine Gegenüberstellung von z.B. den 3 Tarifen erstellt, die ihren Wünschen am nächsten kommen. Zusammen mit meiner langjährigen Erfahrung und noch dem ein oder anderen technischen Hilfsmittel finden Sie so bestimmt eine passende private Krankenversicherung.
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