Pflegebedürftigkeit ist ein Thema, das jeden angeht. Nicht nur alte Menschen sind davon betroffen, jeder kann durch Unfall oder Krankheit jederzeit pflegebedürftig werden. Es gibt seit Jahrzehnten die gesetzlichen Pflegeversicherungen. Doch durch die steigende Zahl der Pflegebedürftigen zeichnet sich ein großes Problem ab. Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherungen reichen nicht aus und bevor der Staat einspringt, wird ihr Vermögen für die Pflege eingesetzt und/oder ihre Kinder zu Zahlung mit herangezogen. Die meisten Menschen möchten das so nicht. Sie möchten lieber die angesparten Vermögenswerte und zum Beispiel das eigene Haus lieber an die Nachkommen vererben und so etwas hinterlassen. Daher ist es unbedingt nötig, durch eine private Pflegezusatzversicherung Vorsorge zu treffen.
Die gesetzlichen Pflegeversicherungen
Bereits seit dem Jahre 1995 gibt es die gesetzlichen Pflegeversicherungen, die jeder Bürger mit Wohnsitz in Deutschland als Pflichtversicherung haben muss. Allerdings hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass die Regelung einer Novellierung bedarf. So wurden zum Januar 2015 die Beitragssätze erhöht, um mehr Geld in die Kassen zu spülen, weitere Erhöhungen sind geplant. Dennoch wird es langfristig nicht möglich sein, allein mit den gesetzlichen Pflegeversicherungen den tatsächlichen Bedarf abzudecken. Denn Pflegebedürftigkeit ist teuer. Zwischen den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherungen und den realen Kosten bei Pflegestufe III klafft eine Lücke von aktuell monatlich zwischen 1.700 und 2.400 Euro.
Private Pflegezusatzversicherung
Wenn man sich die Beträge der Pflegelücke bei den gesetzlichen Pflegeversicherungen vor Augen hält, wird es deutlich, wie wichtig die Vorsorge durch eine private Pflegezusatzversicherung tatsächlich ist. Momentan sind die geburtenstarken Jahrgänge alle so um die 50zig Jahre alt. Ich auch und ich möchte gar nicht daran denken, welche Situation uns im hohen Alter erwartet …. . Wohl dem, der dann entsprechend vorgesorgt hat und sich die private Pflege auch leisten kann.
Momentan passiert ja wieder einiges bei der Bemessung der gesetzlichen Absicherung. Die Altersdemenz soll wohl stärker mit in die Leistung eingebunden werden als bisher.
Unabhängig davon können Sie bei einer privaten Pflegezusatzversicherung selbst bestimmen, was und wie hoch Sie persönlich absichern wollen. Es gibt viele Kunden, die lediglich eine Absicherung für die Pflegestufe III haben wollen, weil sie davon ausgehen, daß die ersten Pflegestufen noch mit dem normalen Einkommen und der Unterstützung der Familie gut zu stemmen sind. Die Demenz würde ich dabei ausschließen wollen, weil ich der Meinung bin, daß die Betreuung von demenzkranken Menschen die Kraft einzelner Personen im privaten Rahmen übersteigt. Andere wiederrum wünschen auf jeden Fall die Absicherung von Demenz, weil sie schon Erfahrung mit dieser Krankheit in der Familie oder dem Freundeskreis gemacht haben und somit wissen, welche Kraft für die Pflege gebraucht wird und daß es eben viel einfacher ist, Hilfe zu organisieren und zu erhalten, wenn genügend Geld in Form einer privaten Pflegeversicherung vorhanden ist.
Möchten Sie sich darüber informieren, wieviel Geld Sie monatlich aufwenden müssen, um eine private Pflegeversicherung abzuschließen? Schreiben Sie mir einfach eine Nachricht mit ihrer Telefonnummer und der Angabe, wann ich Sie am besten erreichen kann und dann melde ich mich bei Ihnen.