Was passiert eigentlich, wenn man mal länger krank ist? Viele junge Menschen verschwenden an so einen blöden Gedanken gar keine Zeit. Sie fühlen sich gut, gehen arbeiten und danach wird etwas mit Freunden gemacht oder auch mit der Familie.
Doch dann geschieht es, ein Unfall oder irgendeine Krankheit übernehmen die Regie und wir liegen flach. Zwei Wochen, drei Wochen, 6 Wochen oder länger. Am Anfang ist noch alles easy, das Gehalt wird weitergezahlt, doch nach einigen Wochen läuft es auf einmal anders. Die allermeisten Firmen zahlen das Gehalt/den Lohn 6 Wochen bei Krankheit weiter und danach gibt es Krankengeld. Das sind schnell mal ein paar hundert Euro im Monat weniger. Lebt man jetzt noch bei den Eltern, sagt ihr euch vielleicht …. macht ja nix, meine Eltern machen das gerne und abgeben muß ich eh nichts von meinem Lohn, also bleibt ja noch genug übrig. Doch was ist mit denen, die vielleicht schon eine eigene Wohnung haben, Miete zahlen müssen und evtl. auch noch eine Rate fürs Auto?? Oder noch andere, die schon Eigentum erworben haben und nicht weiter über die Absicherung von sich selbst nachgedacht haben, weil sie ja fit und gesund sind und Unfälle immer nur den anderen passieren und krank wird man ja sowieso nicht….. .
Bei Familien, wo die Eltern schon gutes Geld verdient haben und sich selbst ausreichend abgesichert hatten, da kommen die jungen Leute von alleine mit einem nett gemeinten Schubs der Eltern und machen die nötigsten Absicherungen in jungen Jahren und profitieren so ein Leben lang von den günstigen Beiträgen.
Was würdet Ihr/Sie denn sagen, welche wären die ersten Versicherungen, die man machen sollte, wenn man eine Ausbildung beginnt zum Beispiel. Ich finde ein Krankentagegeld ab dem 43. Tag sehr sinnvoll und dann eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Mit dem Krankentagegeld sichert man die Differenz zwischen dem normalen Gehalt und dem Krankengeld ab, welches man bekommt, wenn man länger als 6 Wochen krank ist. Und das Krankentagegeld kostet sehr sehr wenig Geld. Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert einem selbst oder der Familie das Einkommen ab, wenn man aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls berufsunfähig wird. Bei einigen guten Versicherern wird die versicherte Berufsunfähigkeitsrente auch schon gezahlt, wenn man „nur“ länger als 6 Monate krankgeschrieben ist – ohne das eine Berufsunfähigkeit festgestellt wurde. Aber das betrifft ja schon die Gestaltung des Versicherungsvertrages und das ist schon der zweite Schritt und bei dem helfe ich natürlich gerne.
Wichtig ist erst einmal, daß bekannt ist, daß es solche Versicherungen gibt. Natürlich weiß ich auch, daß die ersten Gehälter oft für etwas anderes draufgehen, als für irgendwelche Vorsorgeverträge (Berufsunfähigkeit). Doch glaubt mir, im Falle des Falles seid Ihr/sind Sie verdammt froh, wenn Ihr/Sie abgesichert seid. Jeder kennt irgendeinen armen Menschen, der krank und mit zuwenig Geld durch die Gegend läuft oder Zuhause rumssitzt, weil vom Krankengeld oder der Erwerbsminderungsrente alleine keine Nettigkeiten mehr drin sind …..
Und noch ein Punkt, der vielleicht als weiterer Schubs in Richtung Berufsunfähigkeitsversicherung durchgeht: Es gibt auch Berufsunfähigkeitsversicherungen, bei denen man am Ende der Laufzeit Geld wieder bekommt, wenn man nicht berufsunfähig geworden ist. Also schön passend zum Ende der Arbeitszeit ein Häufchen Euros für ein neues Auto, eine tolle Reise oder was auch immer, ist doch auch etwas Schönes!!
Ich berate Euch/Sie gerne! Email mit Eurer/Ihrer Telefonnummer und wann ich anrufen soll, reicht aus und dann melde ich mich! Versprochen! Und ein Telefonat tut auch gar nicht weh …. grins
Marion Wickermann Versicherungsmaklerin