Es ist in jedem Jahr der gleiche Ärger: Da kann man sich um den Kälteschutz bemühen und versuchen, die Heizkosten so gering wie möglich zu halten – und dann kommt die Abrechnung und man erhält die Aufforderung zu einer saftigen Heizkostennachzahlung. Und diese Heizkostennachzahlung beläuft sich meist nicht nur auf ein paar läppische Euro, sondern kann ganz schön ins Geld gehen. Doch was soll man außer einem wirksamen Kälteschutz denn noch machen? Eine Kleinigkeit gibt es da noch und dann macht ein Text über eine Heizkostennachzahlung auf auf der Seite einer Versicherungsmaklerin wieder Sinn 😉 Mit einer Heizkostenversicherung kann man der Heizkostennachzahlung ein wenig den Schrecken nehmen. Diese Heizkostenversicherung bietet die Allianz Versicherung an.
Wie man der Heizkostennachzahlung gelassen entgegen sehen kann …
Zunächst einmal ist ein durchdachter Kälteschutz keine schlechte Investition, denn der Kälteschutz schont den Geldbeutel und kann dafür sorgen, dass sich die Heizkostennachzahlung in erträglichem Rahmen bewegt. Doch wer zusätzlich zum Kälteschutz auch noch auf die Heizkostenversicherung setzt, hat in jeder Hinsicht gut vorgesorgt. Diese Versicherung ist ein neues Produkt, das von der Allianz im vergangenen Winter eingeführt wurde. Es ist auch den Versicherungen nicht entgangen, dass die Verbraucher trotz vieler Bemühungen um guten Kälteschutz immer wieder mit der Heizkostennachzahlung belastet werden. Und nun gibt es da tatsächlich eine Möglichkeit, wenigstens einen Teil der Heizkostennachzahlung aufzufangen, nämlich mit der Heizkostenversicherung.
Wie funktioniert die Heizkostenversicherung?
Die Heizkostenversicherung weist eine Laufzeit von nur einigen Monaten auf und endet automatisch nach Ablauf der Versicherungsdauer, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Wenn für das kommende Jahr wieder eine Heizkostenversicherung gewünscht wird, muss diese daher neu abgeschlossen werden. Mit dieser Handhabung soll den Versicherungsnehmern die Sorge um Kündigungsfristen genommen werden, auch schrecken viele vor einer langen Vertragsbindung zurück. Bei der Heizkostenversicherung ist diese Sorge unbegründet, sie beginnt am 1. November und endet am 31. Mai des Folgejahres. In die Berechnung der Prämie fließen neben der Wohnungsgröße auch Kriterien wie Kälteschutz und Bausubstanz mit ein. Für die zu erwartende Entschädigung sind die örtlichen Durchschnittswerte von Bedeutung, die täglich gemessen werden. Wenn beispielsweise der Durchschnittswert der vergangenen dreißig Jahre am 12. Dezember bei 4 Grad Minus lag und der in diesem Winter ermittelte Durchschnittswert an diesem Tag bei 8 Grad Minus, zahlt die Versicherung die Differenz in Geldwert – in diesem Beispiel satte 4 Euro. Dies auf die gesamte Heizperiode hochgerechnet kann schon ein recht ansehnliches Sümmchen ausmachen.
Warum die Heizkostenversicherung sinnvoll ist …
Die Verbraucherschützer wenden ein, dass diese Versicherung eine „Wette auf das Wetter“ sei. Zugegeben, das Wetter können wir weder vorhersehen noch beeinflussen. Doch dass die Winter immer länger, kälter und ungemütlicher werden und die Heizkostennachzahlung trotz verbessertem Kälteschutz zum alljährlichen Ärgernis wird, ist kein Geheimnis. Neben dem sinnvollen Kälteschutz bietet auch die Heizkostenversicherung die Möglichkeit, sich vor den finanziellen Auswirkungen zu schützen. Die Heizkostenversicherung deckt wohl nicht in allen Fällen komplett die Heizkostennachzahlung ab, kann aber dazu beitragen, die finanzielle Belastung zu mildern. Das so gesparte Geld kann man wiederum in einen verbesserten Kälteschutz investieren, so dass die Heizkostennachzahlung im kommenden Jahr noch geringer ausfällt. Es entwickelt sich dadurch ein positiver Kreislauf. Wenden Sie sich bei Fragen einfach an Frau Wickermann – sie berät Sie gerne.