Sie betrifft mittlerweise jeden vierten Angestellten und jeden dritten Arbeiter – die Berufsunfähigkeit. Dabei ist das Durchschnittsalter relativ niedrig, es liegt bei Männern bei 50, bei Frauen sogar nur bei 49 Jahren. Wer in diesem Alter in die Situation gerät, wegen Unfall oder Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben zu können, steht in der Regel vor großen finanziellen Problemen. Glücklicherweise kann man durch eine Berufsunfähigkeitsabsicherung Vorsorge treffen.
Warum die Berufsunfähigkeitsabsicherung sinnvoll ist
Es wird überall gespart. Und nicht immer dort, wo es sinnvoll wäre. Die Einsparungen treffen oft ganz besonders heftig jene Personengruppen, die eigentlich der Hilfe bedürften. So auch im Fall der Berufsunfähigkeit. Wohl niemand bringt sich selbst absichtlich in die Lage, seinen Beruf nicht mehr ausüben zu können. Unfälle und Erkrankungen, selbstverständlich auch Berufskrankheiten, führen zu dieser Situation. Während es früher noch einen gesetzlichen Berufsunfähigkeitsschutz gab, ist dieser für die nach dem 1.1.1961 Geborenen nun völlig weggefallen. Und doch – wie schnell geschieht ein folgenschwerer Unfall! Wie leicht kann man sich eine Erkrankung zuziehen, die das ganze Leben von heute auf morgen völlig verändert und alles, was bisher war, bis in die Grundfesten erschüttert! Hier hilft wirklich nur die private Vorsorge durch eine Berufsunfähigkeitsabsicherung.
Wozu dient die Berufsunfähigkeitsabsicherung eigentlich?
Wer vorzeitig aus gesundheitlichen Gründen aus dem Arbeitsleben ausscheidet, steht meist vor großen Problemen. Er kann seinen erlernten und oft geliebten Beruf nicht mehr ausüben, er muss lernen, mit Einschränkungen seiner körperlichen Fähigkeiten zu leben, er kann in der Regel den gewohnten Lebensstandard nicht mehr aufrechterhalten, geschweige denn, etwas für eine sinnvolle Altersvorsorge tun. Diese Probleme kann die Berufsunfähigkeitsabsicherung nicht wegdiskutieren. Aber die Berufsunfähigkeitsabsicherung kann die finanziellen Probleme auffangen und den Betroffenen bei allem Kummer und Leid zumindest die Notlage in finanzieller Hinsicht ersparen.
Eine verhängnisvolle Abwärtsspirale wird in Gang gesetzt
Wenn man einen Unfall als Auslöser der Berufsunfähigkeit betrachtet, ist die Situation durch das plötzliche und überraschende Eintreten noch gravierender als bei einer schleichenden Erkrankung, die zumindest schon Schlimmes erahnen lässt. Der Unfall trifft immer wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Von einer Sekunde zur anderen ist nicht mehr, wie es war. In beiden Fällen wird jedoch die gesamte Lebenssituation völlig aus der Bahn geworfen. Nicht selten stellen sich Depressionen ein, die der Behandlung bedürfen. Die Betroffenen fallen in ein tiefes Loch, sind nicht in der Lage, aus eigener Kraft wieder einen Neuanfang zu wagen. So bewegt sich die Spirale immer weiter abwärts. Weder vor Unfällen noch vor Erkrankungen schützt die Berufsunfähigkeitsabsicherung, aber sie kann die Abwärtsspirale, wenigstens in Bezug auf die wirtschaftliche Seite, aufhalten. Wer durch eine Berufsunfähigkeitsabsicherung Vorsorge getroffen hat, muss sich zumindest um seine finanzielle Situation keine Sorgen machen.
Wie findet man eine passende Berufsunfähigkeitsabsicherung?
Zunächst einmal kann man sich das nötige Basiswissen im Internet anlesen. Doch um eine wirklich auf die persönliche Situation zugeschnittene Berufsunfähigkeitsabsicherung zu erhalten, sollte man einen Fachmann zurate ziehen. Der versierte Versicherungsmakler verfügt über die nötige Markttransparenz, er kennt alle Modelle und Varianten, er kennt die Anbieter und deren Geschäftsgebaren. Hier findet der Kunde die optimale Beratung hinsichtlich der Berufsunfähigkeitsabsicherung.